Die zwölf Tierkreiszeichen des Zodiaks haben zwölf grundverschiedene Wirkungen auf Körper, Seele und Geist des Menschen. In den Kreis der Betrachtungen sind neben Sonnenstand und Mond aber auch die übrigen Planeten zu ziehen. Jeder davon hat charakterliche und schicksalmäßige Auswirkungen. Durch die Umdrehung der Erde um ihre eigene Achse machen auch sämtliche Zeichen des Zodiaks während 24 Stunden, ebenfalls diese Umdrehung mit, sodas alle zwei Stunden ein neues Zeichen am Osthorizont aufsteigt: der Aszendent. Alle Horoskope bestehen aus zwölf Häusern oder Kraftfeldern, die jeweils ein besonderes Lebensgebiet im menschlichen Schicksal beeinflussen. Das aufsteigende Zeichen, der Aszendent am Beginn des ersten Hauses, ist dabei das wichtigste Kraftfeld im Horoskop.
Der Aszendent ermöglicht erste Aussagen über den Charakter, das Temperament, die seelischen Anlagen, über Gesundheit und Krankheitsdispositionen des Geborenen, kurz der gesamte Mensch wird vom aufsteigenden Zeichen geprägt. Ergänzt werden diese primären Aussagen durch eventuell im ersten Haus konstellierte Planetenstände.
Steht die Sonne in einem Zeichen mit entgegengesetzter Polarität zum Aszendenten, wirkt ihr Einfluss abschwächend, in Zeichen mit gleicher Polarität verstärkend. Auch die Planetenpositionierung bzw. Häufung in den vier Elementen ist bei der Horoskopdeutung zu berücksichtigen.
Planetenstände in den Elementen:
Die vier Quadranten des Horoskops
Ergänzend werden die Planetenanhäufungen innerhalb der vier Quadranten des Horoskops zur Deutung mit herangezogen. Durch den Sonnenstand nebst Planetenständen über, oder unter dem Horizont (Achse zwischen Aszendent und Deszendent) oder östlich bzw. westlich des Meridians (Achse zwischen Medium coeli und Imum coeli) ergeben sich weitere typische Wesens- und Schicksalsveranlagungen. Bei Sonnenposition oder Planetenständen am Mediem coeli bzw. im 10. Haus, ist z.B. mit einer starken, dominanten Persönlichkeit zu rechnen, die entsprechende Führungspositionen im Leben erreichen wird.
In der Praxis verteilen sich die Planetenstände aber mehr oder weniger über das gesamte Horoskop.
Der Aszendent ermöglicht erste Aussagen über den Charakter, das Temperament, die seelischen Anlagen, über Gesundheit und Krankheitsdispositionen des Geborenen, kurz der gesamte Mensch wird vom aufsteigenden Zeichen geprägt. Ergänzt werden diese primären Aussagen durch eventuell im ersten Haus konstellierte Planetenstände.
Die Anzahl und Art der Planetenstände in den Häusern entscheiden über deren Einfluss im Leben des Geborenen. Das 1., 4., 7. und 10. Haus sind sogenannte Eckhäuser und dabei von besonderem Gewicht im Schicksal eines Menschen.
Berücksichtigt wird Wirkungsradius (Orbit) und beteiligte Planeten. 7° – 10° Abweichung sind noch wirksam.
Bei harmonischen Planeten gute Wirkung bei disharmonischen schlechte.
Die Konjunktion beschreibt einen Winkel von 0 Grad, d. h. die Planeten stehen ungefähr hintereinander. Bei diesem Aspekt wird eine Bündelung der Kräfte angegeben. Ob die Konjunktion als günstiger Aspekt gedeutet werden kann, hängt entscheidend von den beteiligten Horoskopfaktoren ab.
Materiell sehr schädlich. Disharmonie im Charakter.
Die Opposition wird in der Regel eher als ungünstiger Aspekt gedeutet, da die Kräfte der betroffenen Planeten gegeneinander wirken. Es „zeichnen sich Konflikte ab“. Allerdings gilt auch hier, dass die aus astrologischer Sicht sich ergänzende oder nicht ergänzende Qualität der beteiligten Horoskopfaktoren, besonders der Planeten, die Qualität der Opposition mitprägen.
Materiell am schädlichsten. Verluste und Krisen im Leben, Dissonanzen.
Das Quadrat ist eine problematische und zugleich chancenreiche Paarung. Die beiden Gestirne sind „Feinde“. Die Wirkung der Gestirne erfolgt aus Gegensätzen.
Materiell und geistig fördernd. Glückszufälle.
Das Sextil wird vielfach als der Aspekt gedeutet, bei dem sowohl konträre als auch sich ergänzenden Planeten in positiven Kontakt treten können. Die beteiligten Horoskopfaktoren oder Gestirne sind „Nachbarn“ oder „Bekannte“.
Glück und Erfolg. Materiell fördernd, charakterlich harmonisierend.
Das Trigon hat eine stärkere Wirkung als das Sextil, die Kräfte der Planeten werden gewissermaßen automatisch verbunden. Wirken in astrologischer Sicht sich vor allem ergänzende Horoskopfaktoren zusammen, wie manche Planeten, führt dies zu einem Ergebnis, das normalerweise besser ist, als jenes, das die einzelnen Planeten erzielen könnten.
Der Planetoid zeigt je, nachdem in welchem Zeichen er positioniert ist, die Schwachstellen des Menschen, offenbart aber auch neue Horizonte und Chancen.